Der Ansatz der Tiefenpsychotherapie ist inspiriert von der Psychoanalyse. Gemeinsam setzen wir uns auch hier Ziele und arbeiten in einem strukturierten Rahmen. Unsere Treffen von 50 Minuten bieten uns die Möglichkeit, tief in Ihre Gefühle und Gedanken einzutauchen.

In dieser Therapieform erkunden wir gemeinsam die Wurzeln Ihrer aktuellen Gefühle und Konflikte. Wir nähern uns den tief verborgenen Emotionen und Mustern, die Ihre Lebensgeschichte geprägt haben. Unser Ziel ist es, diese Gefühle bewusst zu machen, sie klar zu benennen und so Heilung und positive Veränderungen in Ihrem Leben zu ermöglichen.

Sowohl die Verhaltenstherapie als auch die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sind wissenschaftlich anerkannt und ihre Wirksamkeiten sind bewiesen. Es sind Verfahren, die von Krankenversicherungen anerkannt sind. Manchmal integriere ich auch andere therapeutische Elemente, je nachdem, was für Sie am besten passt.

Welcher Therapieansatz für Sie am besten geeignet ist und welche Ziele wir verfolgen, besprechen wir gemeinsam, nachdem wir uns ausführlich über Ihre Bedürfnisse und Wünsche ausgetauscht haben.

Es gibt mehrere Vorteile einer Gruppentherapie.

Vielfältige Perspektiven: In einer Gruppentherapie können Teilnehmer unterschiedliche Sichtweisen und Erfahrungen einbringen, was zu einer breiteren Palette von Lösungsvorschlägen führen kann.

Unterstützung und Gemeinschaft: Gruppentherapie bietet eine unterstützende Gemeinschaft, in der sich Teilnehmer gegenseitig ermutigen und verstehen können. Dies kann ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Verständnisses vermitteln.

Normalisierung: Durch den Austausch von Erfahrungen mit anderen in ähnlichen Situationen können Teilnehmer das Gefühl haben, dass sie nicht allein sind und dass ihre Herausforderungen normal sind.

Soziales Lernen: Gruppentherapie ermöglicht es Teilnehmern, soziale Fähigkeiten zu üben, Konfliktlösung zu erleben und Feedback zu geben und zu erhalten.

Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten: Teilnehmer können lernen, effektiver zu kommunizieren, sowohl durch das Teilen ihrer eigenen Erfahrungen als auch durch das Zuhören und Reagieren auf andere.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder von einer Gruppentherapie profitiert, und die Wahl zwischen Gruppen- und Einzeltherapie sollte von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen abhängen. Einige Menschen bevorzugen möglicherweise die Intimität und Individualität von Einzelsitzungen, während andere von der Unterstützung und den verschiedenen Perspektiven in Gruppensitzungen sehr profitieren können.

Psychoonkologie ist ein besonderes Fachgebiet, das sich mit der psychologischen Unterstützung von Menschen beschäftigt, die an Krebs erkrankt sind. Es zielt darauf ab, die emotionalen, sozialen und psychischen Belastungen, die mit der Krankheit einhergehen, zu bewältigen. In den Sitzungen biete ich Beratung, therapeutische Interventionen und Unterstützung, um den Betroffenen dabei zu helfen, mit den Herausforderungen umzugehen, die durch die Krebserkrankung entstehen.

Ein spezialisierter Ansatz zur Bewältigung traumatischer Erlebnisse.

EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“ und ist eine psychotherapeutische Methode zur Behandlung von Traumata. Sie wurde in den späten 1980er Jahren von der US-amerikanischen Psychologin Francine Shapiro entwickelt. EMDR nutzt bilaterale Stimulation, oft in Form von Augenbewegungen, um die Verarbeitung von belastenden Erinnerungen zu unterstützen. Es hat sich als sehr erfolgreich bei der Reduzierung von Trauma-Symptomen erwiesen.

ACT steht als Abkürzung für Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Diese Therapieform wurde vom amerikanischen Psychiater Steven C. Hayes in den 1990er Jahren entwickelt. Es ist eine Form der Psychotherapie mit einem verhaltensanalytischen Therapieansatz, der darauf abzielt, Vermeidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisse abzubauen („Acceptance“) und wertebezogenes, engagiertes Handeln („Commitment“) aufzubauen.

In der ACT werden klassische verhaltenstherapeutische Techniken mit achtsamkeits- und akzeptanzbasierten Strategien sowie Interventionen zur Werteklärung kombiniert. Insbesondere die „achtsame“, nicht bewertende Akzeptanz eigener negativer Gedanken ermöglicht eine „neutrale“ Distanzierung und die Werteorientierung („Was ist mir wichtig? Wofür lohnt es sich für mich? Was ist mir wertvoll?“) soll helfen, zielgerichtete, konkrete Handlungsabsichten (commitment) abzuleiten.

Die Hypnosetherapie ist eine Form der psychotherapeutischen Behandlung, bei der tiefe Entspannung und erhöhte Konzentration genutzt werden, um das Unterbewusstsein zu beeinflussen. In diesem Zustand können negative Denkmuster oder Verhaltensweisen angegangen und positive Veränderungen gefördert und auch verankert werden. Ich arbeite mit Hypnose um Ängste (wie z.B. Flugangst, Prüfungsangst, Angst vor geschlossenen MRT-Untersuchungen, etc.), Suchtprobleme, Schlafstörungen und andere psychische oder körperliche Probleme anzugehen. Es ist wichtig zu betonen, dass es in der Hypnose keinen Kontrollverlust gibt. Der Patient behält zu jeder Zeit die Kontrolle.

Psychotherapeutisches Coaching kombiniert Aspekte der Psychotherapie und des Coachings, um individuelle Ziele zu erreichen. Es zielt darauf ab, emotionales Wohlbefinden zu fördern, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und persönliches Wachstum zu unterstützen. Dabei werden oft psychologische Techniken und Methoden genutzt, um Veränderung und Selbstreflexion zu fördern. Es ist eine unterstützende, lösungsorientierte Herangehensweise, die individuell angepasst wird.

Wenn Sie das Gefühl haben, Unterstützung zu benötigen, bin ich mit meinem geballten Fachwissen für Sie da. Der erste Schritt ist ganz einfach: Rufen Sie in meiner Praxis an oder schreiben Sie mir eine E-Mail, um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren. In diesem Gespräch haben Sie die Möglichkeit, mir von Ihren Sorgen und Anliegen zu erzählen.

In den darauffolgenden Stunden nehmen wir uns die Zeit, um eine genaue Diagnostik durchzuführen und alle wichtigen Informationen zu sammeln. Gemeinsam legen wir Ihre Therapieziele fest und entwickeln ein individuelles Modell, das Ihre Situation und Ihre Gefühle erklärt.

Die ersten Stunden sind besonders wichtig, um zu spüren, ob zwischen uns ein vertrauensvolles Verhältnis entstehen kann. Daher werde ich Sie zeitnah nach unserem Kennenlernen fragen, ob Sie sich eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen können. Natürlich teile ich Ihnen auch meine Einschätzung mit und wir entscheiden dann gemeinsam ob wir ein therapeutisches Bündnis eingehen.
Sollten wir beide das Gefühl haben, dass unsere Zusammenarbeit fruchtbar sein wird, kümmere ich mich um alle Formalitäten, wie zum Beispiel das Verfassen eines Antrags für Ihre Krankenkasse (wenn dies erwünscht ist).
Je nachdem, was für Sie am besten passt, schlage ich einen therapeutischen Weg vor. Unsere Treffen würden dann jeweils 50 Minuten dauern. Zunächst würden wir uns häufiger treffen und mit zunehmendem Erfolg und Stabilisierung seltener.

Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen und Sie auf Ihrem Weg begleiten zu dürfen.